Dienstag, 31. Januar 2017

Vom Laufsteg in den Kleiderschrank - 1.2 - Zeit für die Entscheidung

Die zwei Wochen sind wieder wie im Fluge vergangen und heute steht schon der nächster Termin der ersten Runde von "Vom Laufsteg in den Kleiderschrank" an, zu dem ich euch herzlich begrüßen möchte. Wir befinden uns noch in der Anfangsphase der Aktion und bevor ich zu meinem Projekt komme, möchte ich noch zwei allgemeine Themen ansprechen.

Der mittlere Termin: Was gehört hierhin
Als wir mit Monika über die Aktion nachgedacht haben, haben wir überlegt, wie es vom Ablauf her am besten wäre. Damit man freier in seiner Zeitgestaltung ist, wollten wir nicht so viele Termine ansetzten, wie man das von den anderen Sewalongs kennt. Die eine näht gerne alles in einem Rutsch, die andere am liebsten am Wochenende und noch eine andere lieber ein, zwei Stündchen am Abend. Zu viele Termine zwingen einen zu einem bestimmten Zeitpunkt einen definierten Zwischenstand erreicht zu haben, was durchaus hilfreich und motivierend sein kann, lässt sich aber nicht immer mit unserem Alltag vereinbaren. Nur zwei Termine - also die Vorstellung dessen, was man nähen möchte und die Präsentation des fertigen Kleidungsstücks - schienen uns jedoch zu wenig zu sein. Darum haben wir uns für einen dritten Termin dazwischen entschieden. Es soll ein Sammeltermin für alles sein, was auf dem Weg von der Idee zum fertigen Kleidungsstück anfällt: Probleme mit der Beschaffung der Materialien, Auswahl der Schnittmuster, Anpassungsthemen, Erfolgs- oder Niederlagenmeldungen und, und, und. Auch ein Einstieg für Spätentschlossene ist zu diesem Zeitpunkt noch möglich. Die Linkliste werden wir bei diesem Termin länger offen lassen, sodass man sich auch später noch austauschen oder um Tipps, Rat oder Hilfe bieten kann, sollte es mal irgendwo klemmen. Die Mehrfachverlinkung ist zu diesem Termin möglich und erlaubt. Schaut hier also bitte des Öfteren rein!

Inspiration finden: Tipps für Näherinnen
In meinem letzen Post habe ich schon kurz erwähnt, dass die Aktion auch ein Gesprächsthema während der AnNÄHerung in Bielefeld war. Dabei wurde wiederholt die Frage gestellt, wo man am besten Inspirationen findet. Nun ja, Möglichkeiten gibt es viele und oft sind es die persönlichen Vorlieben, wie und wo man danach sucht. Heutzutage kann man fast alles im Internet finden. Trotzdem kaufe ich mir gelegentlich hochwertige Magazine, weil man dort nicht nur Inspirationen zum Thema Mode findet, sondern davon auch sehr viel über Typographie, Gestaltung und Layout lernen kann. Themen, die mich ebenso interessieren. Zweimal im Jahr - meistens im Januar und Juni - bringen viele der Modemagazine Beilagen oder sogar Sonderhefte heraus, die sich speziell dem Thema Mode und Trends der kommenden Saison widmen. Von den Trends, oder dem was man gerne als Trend erküren möchte, halte ich nicht viel, ich finde aber, dass die Extrahefte eine gute Übersicht bieten, von dem was aktuell auf den Laufstegen zu sehen ist. Regelmäßig kaufe ich mir Jolie Runway, ansonsten blättere ich in den Zeitschriften und entscheide meist spontan.


Online stöbere ich selbstverständlich auch. Ich persönlich mag die Englische Vogue und The Cut, redigiert von der Onlineredaktion des New York Magazine, da sie beide eine umfangreiche und benutzerfreundliche Übersicht der Runway Kollektionen anbieten, The Cut sogar oft mit Fotos von hinten. Auch Onlineshops, die High Fashion verkaufen, wie net-a-porter, mytheresa, neimanmarcus, luisaviaroma nutze ich, um sich die Kleidungstücke detailliert anzuschauen. Die Fashionblogger Szene verfolge ich dagegen kaum, da sie für mich zu sehr mit gesponserten Beiträgen gespickt ist. Und was sind eure Inspirationsquellen? Habt ihr Lieblingsmagazine, bevorzugte Onlineseiten oder sonstige Quellen?

Nun aber zum aktuellen Stand meines Projekts. Nach der längeren Ausführung oben, kann ich mich hier glücklicherweise kurz fassen, da bis jetzt kaum was passiert ist. Ich bin nach wie vor unentschieden, ob ich lieber das Dior oder das Jil Sander Kleid nähen möchte. Einzig habe ich schon ein wenig nach den möglichen Schnittmustern geschaut.

Für das Dior Kleid würde sich eines dieser Burda Einzelschnittmuster eignen.


Das erste Schnittmuster (Burda Style 6875) sieht dem Originalkleid wirklich ähnlich. Das zweite (Burda young 6921) ist vorne anders geschnitten, mehr ausgestellt und hat ein interessantes Revers. Ein ähnliches Revers, nur viel schöner proportioniert, hatte auch eine Jacke in dieser Dior Kollektion.



Ich muss mich entscheiden, wie ich das Blazerkleid tragen möchte. Der zweite Schnitt wäre auch ohne ein Shirt darunter tragbar. Ebenso muss ich überlegen, wie das Kleid zu füttern wäre. Mir scheint, dass die Schulter leicht verstärkt werden muss und dort auch ein Futter reinmuss, aber im unteren Bereich wegen der eingefassten Schlitze das Kleid ohne Futter genäht wird.


Alternativ könnte ich auch den Blazerschnitt aus der Burda Style 2/2014, Mod.107, verwenden. Ich müsste ihn nur verlängern. Damit würde ich mir die Geldausgabe und das Zusammenkleben des PDF Schnittmusters ersparen.

Bei dem Jil Sander Kleid ist alles ein wenig komplizierter. Ein Schnittmuster, das ähnlich geschnitten ist, habe ich nicht gefunden. Eine Möglichkeit wäre, aus passendem Rock- und Oberteilschnittmuster ein Kleid zu konstruieren. Einen Rock mit vier Abnähern vorne und hinten habe ich schon mal genäht. Der Schnitt stammte aus Meine Nähmode 3/2012, Modell 45, und ich könnte ihn auch hier verwenden. Und in der Burda Style 7/2014 gab es einen Taillenkürzen Blouson, Modell 102, der mit einigen Anpassungen bestimmt auch geeignet wäre.



Oder ich könnte ein anderes Burda Blouson Schnittmuster nehmen, die Auswahl ist ziemlich groß.
Im Moment habe ich für das Kleid auch noch keine Bündchen und mit Sicherheit wird es schwierig sein Bündchen zu finden, die den gleichen Farbton wie der Stoff haben. Und dann gibt es noch die Applikation. Soll ich sie machen und wenn ja wie.


Noch ist es nichts entschieden, aber das Dior Kleid würde ein unkomplizierteres Projekt sein.

Und was haben die beiden Kleider gemeinsam? Den Designer. Beide sind vom Raf Simons entworfen, dem sympathischen Belgier, der bis 2012 Kreativdirektor bei Jil Sander war und 2012 Chefdesigner von Dior wurde. Ich bin ein großen Fan seiner minimalistischen Entwürfe, die dennoch immer weiblich und elegant wirken. Sehr sehenswert ist auch der Film "Dior und ich", der seine ersten Wochen bei Dior begleitet und Einblicke in die Ateliers des französischen Traditionshauses gewährt. Doch genug "geredet"!

Ihr seid jetzt dran und wir beide, Monika und ich, sind auf eure Beiträge unglaublich gespannt!






Termine 1. Runde:
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So. 15.01. Inspirationen
Di. 31.01. Zwischenstandsbericht
Di. 28.02. Ab­schluss­prä­sen­ta­ti­on

18 Kommentare:

  1. Ich bewundere auch sehr deine Schnittmustersuche. Das fiel bei meinem jetztigen Projekt aus, aber bei meinem nächsten muss ich auch suchen.
    Das Diorkleid ist schön aber mein Herz schlägt für das Jil Sander Kleid. Aber das kann ja noch kommen. Ich halte auch einmal Ausschau nach Bündchen, bzw. werde ich nicht auf den Stoffmarkt kommen im März. Oder ein anderer Stoff?
    Ich bin aber auch auf das Dior KLeid sehr gespannt.
    lg monika

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  2. Eure Terminierung für den Sew-Along finde ich gut und auch, dass die Linkliste länger geöffnet bleibt; da ich erst diese Woche dazu kommen werde, meinen Hosenschnitt zusammenzubasteln und zu berichten.
    Mit den Inspirationsquellen halte ich es ähnlich, wie du; wenn ich mal eine Modezeitschrift kaufe, dann eine Ausgabe mit den Runwaybeilagen, meist die Elle. Ansonsten klicke ich mich gern online durch die Fashion-Shows bei Elle oder Vogue.
    Die Fashionblogsszene finde ich aus denselben Gründen, wie du uninteressant. Einen einzigen Blog verfolge ich regelmäßig und habe ihn auch in meiner Blogroll, weil mir der Stil der Bloggerin gefällt
    und auch, weil sie in meinem Alter ist.
    Deine Projektauswahl bleibt ja weiter spannen; ich bin jedenfalls sicher, dass du uns zum Abschluß etwas tolles präsentieren wirst.
    LG von Susanne

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    1. Da das Thema des zweiten Termins alles seien soll, was der Begriff "work in progress" beinhaltet, machte es aus unserer Sicht wenig Sinn sich da ganz eng an einen bestimmten Tag festzulegen. Eigentlich müsste der Termin so definiert werden: beginnend ab dem Letzten des Monats kann man drei Wochen lang über die Projektfortschritte berichten.
      Ich bin sehr gespannt auf die Neuigkeiten über die Entwicklung deines Hosenschnitts.
      LG Yvonne

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  3. Ich bin sehr froh, dass ihr euch für (nur) drei Termine entschieden habt, das nimmt doch deutlich den Druck heraus, den man sonst bei Sew Alongs leicht bekommen kann. Man kann noch andere Projekte zwischenrein schieben, und hat dann auch eher etwas Neues zu berichten.
    Ich sammle die Extrahefte des Flair-Magazins, da finde ich die Zusammenstellung relativ gut und die Bilder haben eine ausreichende Größe.
    Wenn du einen Blazerschnitt für dein Kleid nimmst, würde ich vermuten, dass der Schulterbereich etwas schmäler gemacht werden müsste, oder? Mir gefällt das Jil-Sander-Kleid auch sehr gut, und der Blousonschnitt scheint bis auf die Ärmel gut zu passen. Bei der Applikation fällt mir nach meinen Recherchen von letzter Woche Flockfolie ein, ich kann aber leider nicht mit Erfahrung dienen.
    LG Christa

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    1. Mehr als drei Termine wurden vor allem Monika und mich ziemlich unter Druck setzten. Wir wollen es ein Jahr lang durchziehen und müssen/sollen zu den Stichtagen immer was vorbereitet haben.
      Ich denke, das Blazerkleid sollte in der Schulter ähnlich wie ein Blazer sitzen, letztendlich werde ich aber beim Nähen entscheiden, wie ich es für meine Figur am besten finde.
      Flair Magazin mag ich auch sehr gerne, war für mich die Entdeckung des letzen Jahres.
      LG Yvonne

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  4. Ich bin sehr gespannt, welches Kleid du nähen wirst, ich kann mir beide sehr schön und sehr tragbar vorstellen.
    Ich nehme als Bündchen auch oft einfach Stretchjersey mit min. 5% Elasthan, das funktioniert prima. Eine große Farbauswahl, sowohl bei echten Bündchen als auch bei Stretchjerseys gibt es online bei Michas Stoffecke, vielleicht hilft dir das ja weiter.
    Liebe Grüße
    Marlene

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    1. Danke für den Tipp. Ich werde mir bei ein paar Händlern Stoffproben bestellen. Ich hätte gerne, dass die Bündchen die Farbe des Stoffs ziemlich genau treffen. Mittlerweile habe ich mich entschieden, dass ich (zuerst) das Blazerkleid nähen werde.
      LG Yvonne

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  5. Wird es also doch mein Favoritenkleid werden. So eins hätte ich auch sehr gerne, jetzt schau ich genau hin wie es entsteht und dann trau ich mich vielleicht auch irgendwann dran.
    Als Inspiration finde ich die Madame Collections ganz toll, mir gefällt die fast noch besser als die Runway. Im Februar erscheint endlich die neue Frühjahr/Sommer-Ausgabe.
    Grüßle
    Klara

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    1. Ich hoffe, dass mein Kleid dir gefallen wird.
      Die Herbst/Winter Ausgabe der Madame Collections habe ich auch. Die neue erscheint im Februar? Da werde ich Ausschau danach halten ^^
      LG Yvonne

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    2. auf meine Anfrage beim Verlag hieß es dass nicht klar sei ob dieses Jahr eine Madame Collections erscheinen wird. Schade,
      klingt als ob es wohl keine gibt.

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  6. Oh oh oh, meine liebe Yvonne, dieses schöne Rauszögern lässt meinen Nähfinger zucken. Ich schau mal. Ich finde den ersten Burdaschnitt super für Dein Vorhaben! Habe ich schon erwähnt, dass ich persönlich das Dior-Kleid favorisiere? Wenn auch das Jil Sander Kleid ebenfalls super zu Dir passt. Aber fang doch mit dem Diorkleid an, da bleiben wirklich wenig Fragen offen.
    Wegen des Fütterns: da bin ich ja immer lieber für mehr als für weniger. Wahrscheinlich würde ich alles ausser den Ärmeln füttern und das Futter unten an den Schlitzen mit dem Schrägband mitfassen. Dazu muss es natürlich ganz exakt sitzen, damit nichts verzieht... Aber wenn der Oberstoff es durch Eigenschaft und Fall erlaubt, geht der Rockteil bestimmt auch ohne Futter. Ich finde es überhaupt erstaunlich, wieviel teuere Kleidungsstücke ungefüttert bleiben. (Tststs)
    Liebste Grüße!
    N

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    1. Go, go, go Nastjusha!
      Ich werde tatsächlich mit dem Blazerkleid à la Dior beginnen. Grundsätzlich mag ich gefütterte Kleider sehr gerne - gehört bei mir fast zum Standard - aber in diesem Fall bin ich mir nicht ganz sicher, ob das Kleid ohne Rockfutter nicht schöner aussehen würde. Ich träume schon lange von einem schönen Seidenunterkleid, vielleicht ist das jetzt die Gelegenheit. Noch eins: du schreibst, du würdest die Ärmel nicht füttern. Ich vermute, dass gerade Ärmel in dem Kleid von Dior gefüttert sind, so wie in einem Blazer. Ich würde wirklich sehr gerne die Innenseite des Dior Modells sehen!
      LG Yvonne

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  7. Es freut mich sehr, dass Du dich für das Diorkleid entschieden hast:). Ich bewundere schon seit langem Deine nach Dieseinerbeispielen genähte Kleidungsstücke und gerate immer in Staunen über die von Dir gewählte Stoffe und Schnitte - alles so ausgedacht, perfekt und von dem Original nicht zu unterscheiden.
    In diesem Sinne erwarte ich dein nächstes Masterpiese :).
    Viel Spaß beim Nähen
    Ewa

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    1. Danke für das Kompliment. Bei diesem Projekt ist mein Stoff, der ja eigentlich ein festerer Strick ist, um einiges legerer als das Material des Dior-Kleids. Dementsprechend wird mein Kleid bestimmt nicht ganz so chic, wie das Vorbild sein. Ich muss gestehen, dass ich selbst sehr gespannt auf das Ergebnis bin, da ich das diesmal gar nicht einschätzen kann.
      LG Yvonne

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  8. Beides schöne Pläne! Aber ich stehe auch sehr auf Raf Simons.
    Der Reversschnitt sollte sich doch relativ leicht anpassen lassen (und wäre tatsächlich sehr viel schicker mit der Diorlinie) an ein normales Revers, oder? Das Füttern ist vermutlich fummelig und setzt sehr sorgfältiges Arbeiten voraus, was bei dir aber ohnehin gegeben ist. Je nachdem, wie fest dein Gewebe ist, könnte ich mir vorstellen, dass es den Fall bei den langen Schlitzen deutlich verbessert.
    Hast du einen Tencel oder Modalstoff für das Jil Sander Kleid? Die mag ich ja auch beide sehr und freue mich, dass es inzwischen leichter ist, sie zu bekommen. Eine Kombination von Blouson und Rockschnitt sollte klappen und stelle ich mir sehr cool vor. Das passende Bündchen ist immer schwierig, aber vielleicht sieht schwarz als Kombi auch okay aus. Die Applikation würde ich separat auf Filz sticken (Kettenstich?) und dann übertragen. Aber dazu kann Julia-sewing galaxy sicher mehr sagen.
    Interessant, dass hier niemand fashionbloggern folgt... Ich auch nicht! Die Vogue gehört zu meiner Fachlektüre (mein Job hat echte Vorteile!), ansonsten schaue ich einige Videos der Haute-Couture Modeschauen und blättere die italienischen book-Modezeitschriften durch, wenn ich ihrer habhaft werde. Und gucke und fotografiere auf der Strasse und in Schaufenstern.
    Spannend ist das hier!
    LG, Bele

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    1. Liebe Bele,
      Revers- und Ärmeläderungen finde ich grundsätzlich immer schwierig. An Reversanpassungen - speziell die Änderungen der Reverstiefe finde ich kompliziert - bin ich schon oft gescheitert. Ob ich es diesmal wagen werde… Keine Ahnung warum, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass wenn ich den Rock füttere, wird das Kleid matronenhaft aussehen.
      Mein Stoff für das Jil Sander Kleid ist ein Maybachufer Fund und schwer zu definieren. Sieht auch im Grunde anders aus als der Stoff des Originalkleids, ich danke aber, dass er trotzdem sehr gut für die Art des Kleides geeignet ist.
      Fashionblhgger finde ich einfach nicht authentisch. Ich vermute, dass sie ganz viele von den Klamotten gar nicht besitzen. Mag aber sein, dass ich mich täusche.
      LG Yvonne

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  9. Die Schnittauswahl für das Dior-Kleid finde ich gut. Allerdings würde ich das Revers auch verschmälern. (Mist, in den 90er Jahren gab es von Burda einen Schnitt, der dieses schmale lange Revers hatte. Ich sehe auch das Heft vor mir, aber ich finde es in meinem Archiv nicht mehr.)

    Mich erstaunt es auch immer wieder, dass viele Kleider in dem hochpreislichen Sektor ohne Futter auskommen. Gerade das Futter lässt ein Kleid besser fallen und fließen. Auch das An- und Ausziehen erleichtert ein Futter.

    Komischerweise lese ich keine der bekannten Modemagazine. Auch die Runway-Kollektionen im Internet schaue ich mir selten an und nur, wenn ich etwas Spezielles suche. Dem einzigen "Fashion-Blogger", dem ich folge, ist Amal Clooney, denn deren Stil finde ich äußerst ansprechend. Meine Inspirationen finde ich wahrscheinlich überall: im Fernsehen, beim Vorübergehen an einer tollen Frau, beim MMM, in Schaufenstern und natürlich auch in Modezeitschriften (aber in keiner Speziellen.).

    Mir gefällt übrigens sehr gut, dass ihr nur 3 Termine mit langer "Öffnungszeit" anbietet.

    LG Martina

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  10. Puh, auf dem letzten Drücker ;)
    Zu Inspirationszwecken habe ich online die Elle und Vogue abonniert - Raf Simons ist mir vorher noch nicht begegnet. Ich werde nach schauen, beide Kleider gefallen mir sehr.
    Liebe Grüße,
    Sandra

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